Update: So sieht meine Nähecke jetzt aus + meine Erfahrungen

Nähecke Nähzimmer Nähplatz Pinnwand Schneiderpuppe nähblog fairy tale gone realistic

Ein gutes Jahr ist es jetzt her, dass ich überglücklich meine neue Nähecke eingerichtet habe. Inzwischen habe ich einige Teile dort fertig gestellt, unzählige Änderungen gemacht und bin immer noch sehr happy, einen Platz zum Nähen zu haben. Was sich in meiner Nähecke verändert hat und welche Erfahrungen ich damit bisher gemacht habe? Das teile ich heute mit dir!

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Meine Erfahrungen mit der Nähecke

Als erstes möchte ich sagen, dass es für mich ein absoluter Luxus ist, einen festen Platz zum Nähen zu haben – das empfinde ich immer noch so. Hier findest du übrigens meinen ersten Beitrag zur Nähecke.

Die liebe Ordnung

Es ist einfach angenehm, auch mal ein Teil auf dem Nähtisch liegen zu lassen, an dem ich Übermorgen weiter arbeiten möchte. Ich muss also nicht immer alles wegräumen, was wirklich toll ist. Da ich aber in solchen Dingen eher ein mittel-ordentlicher Mensch bin, stellt mich das auch vor Herausforderungen. Stichwort: Ordnung halten ;) Es gab im letzten Jahr einige Tage und Wochen, in denen sich in meiner Nähecke jede Menge Stoffe und angefangene Projekte stapelten. Mit regelmäßigen Aufräumaktionen habe ich die Ordnung aktuell aber ganz gut im Griff ;)

Alles in einem Raum

Generell ist es super, dass beide Nähmaschinen nebeneinander auf dem Tisch Platz finden und ich nur mit dem Stuhl hin und her rücken muss. Außerdem steht das Bügelbrett gleich daneben und in den Regalen lagere ich Bänder, Stoffe und Co. Ich finde es total angenehm, beim Nähen so kurze Wege zu haben. Das einzige, was mir fehlt, ist ein Zuschneidetisch – dafür ist leider kein Platz. Deshalb schneide ich meistens auf dem Boden zu, aber das mache ich eigentlich schon immer so =)

Nähecke als Fotolocation

Außerdem hat sich herausgestellt, dass die Nähecke auch als Foto- beziehungsweise Videolocation richtig gut geeignet ist. Einige meiner DIY-Videos auf Instagram sind dort entstanden und erst kürzlich haben wir wieder neue Bilder dort gemacht. Das ist ein klares Plus für die Nähecke! Vor allem im Winter, da ist draußen shooten besonders ungemütlich!

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Das hat sich im vergangenen Jahr in meiner Nähecke verändert

Mit der Zeit sind mir einige Dinge aufgefallen, die in meiner Nähecke noch gefehlt haben beziehungsweise optimiert werden mussten. Hier kommen die wichtigsten Veränderungen in meiner Nähecke!

Pinnwand für Inspiration

Wie ihr vielleicht wisst, gestalte ich als Vorbereitung auf Nähprojekte und generell zur Inspiration gerne Collagen. Außerdem sammle ich immer wieder Bilder, Zitate oder Materialien, die mich inspirieren. Ein großer Wunsch war es, auch diesen Teil den Nähens und Entwerfens in meine Nähecke zu verlagern. Dass es eine Pinnwand werden sollte, war mir klar, aber wie sollte sie aussehen? Letztendlich habe ich mich für drei gleich große schwarze Metallgitter entschieden. Die wurden ganz easy an die Wand gehängt und jetzt habe ich jede Menge Platz für Inspiration. Es ist toll, beim Nähen eines Teils immer mal wieder einen Blick auf den entsprechenden Entwurf zu werfen. Ich kann eine Pinnwand im Nähzimmer nur empfehlen!

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Neue verstellbare Schneiderpuppe

Auf vielen Bildern habt ihr sicher schon meine schwarze Schneiderpuppe gesehen. Ich liebe es, an der Puppe zu drapieren und zu sehen, wie der Stoff am Körper fällt. Leider stieß ich mit meiner schwarzen nicht verstellbaren Puppe regelmäßig an Grenzen. Seit kurzem steht deshalb in meiner Nähecke noch ein verstellbares Modell in Pink. Leider hatte ich noch keine Zeit, sie ausgiebig zu testen, aber ich bin mir sicher, dass sie das Anpassen der Modelle deutlich erleichtern wird.

Wo näht ihr eigentlich?

Habt ihr auch eine Nähecke oder ein Nähzimmer?

Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?

 

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Kommentare: 3
  • #1

    Sarah (Sonntag, 09 Februar 2020 13:32)

    Das sieht ja echt toll aus! Ich finde vor allem die Idee mit dem Metallgitter klasse :D
    Liebe Grüße
    Sarah

  • #2

    Lisa (Montag, 30 März 2020 11:47)

    Sehr schön geworden!
    mir hat schon der letzte Beitrag zu dem Thema gefallen, ich finde es gut, dass du Garne, Bänder, Materialien etc. sortiert aufbewahrst.

  • #3

    Mira (Mittwoch, 21 Oktober 2020 21:00)

    Wirklich sehr sehr schön! Das schwarze Metallgitter ist echt eine viel bessere Alternative zum traditionellen Pinnbrett.
    Ich bin selbst eher so ein mittel-ordentlicher Mensch, deshalb kann ich das mit der Ordnung gut nachvollziehen ;)
    Bei mir hat ein Nähkorb tatsächlich sehr geholfen, Ordnung in mein Näh-Chaos zu bringen und sieht nebenbei noch ganz schick aus :) Falls Dich das auch interessiert, kannst du mal hier vorbeischauen https://www.heyhobby.de/naehkorb-test/

    LG